
Das DAG-System ist ein modernes Zeitmessverfahren, das von der französischen Firma PYGMANYON entwickelt wurde. Mit einem Transponderchip, der in die Startnummer integriert ist, wird beim Durchlaufen eines Torbogens die exakte Zeit dem jeweiligen Starter zugeordnet.
Das DAG-System verbindet die Vorteile der bekannten Chip-Erfassung mit den Vorteilen eines Torbogensystems (z. B. keine Bodenmatten, freier Durchlauf beim Start und beim Ziel-Einlauf).
Das Gate ist ideal für Läufe mit Rollstuhlfahrern und Inlineskatern, da der Durchlauf auf großzügige 2,30 Meter ausgelegt ist und keine störende Bodenantenne benutzt wird.
Im Rahmen der deutschen 100-Kilometer-Meisterschaften in Hanau-Rodenbach wurde das DAG-System vom Deutschen Leichtathletik-Verband zugelassen und ist somit für offizielle und internationale Meisterschaften qualifiziert.
Das System entspricht der IWR-Regel 165.24. Damit können die mit dem DAG-System erfassten Zeiten in die Bestenlisten aufgenommen werden.